Paprika
Herkunft:

Das verführerisch rote Gemüse, gehört zu den Nachtschattengewächsen und ist in Hinblick auf die Pflege genauso zu handhaben wie Chili und Peperoni.
Sie kommt aus Mittel- und Südamerika und fand mit den Reisen Kolumbus ihren Weg nach Europa.
Eigenschaften:
In der Wachstumsphase macht die Paprika eine bunte Entwicklung durch: von grün zu gelb und letztlich zu rot. In roter Pracht hat sie dann einen höheren Nährwert und ist aromatischer.
Botanik:

Paprika Pflanzen sollten an einem warmen, geschützten Standort stehen. Hier wachsen sie am besten bei Temperaturen von 25 bis 28 Grad Celsius.
Das Anpflanzen sollte in nährstoffarmer Erde geschehen, damit die Pflanzen ein starkes Wurzelwerk bilden.
Mitte Juni bis Ende August sollten die Pflanzen alle 14 Tage eine geringe Menge Flüssigdünger bekommen, um die Nährstoffzufuhr zu gewährleisten.
Wasser benötigen sie in großen Mengen, deshalb sollte täglich und ausreichend gegossen werden, aber Achtung vor Staunässe!
Ab Mitte Juli können dann bereits grüne Paprika geerntet werden, die ersten vollausgefärbten Paprika sind Ende Juli gereift.

Voll ausgereifte Paprika haben den höchsten Vitamin-Gehalt und ein süßeres Aroma als grüne Paprika. Sie schmecken besonders gut zu Gerichten, die eine süßliche Note brauchen.
Guten Appetit!