Botanisch werden Wassermelonen auch als "Panzerbeeren" bezeichnet.
Herkunft von Wassermelonen
Die Wassermelone kommt ursprünglich aus Zentralafrika. Von dort aus wurde sie weiter nördlich in den mediterranen Raum und anschließend nach Mitteleuropa gebracht.
Heute wird sie vor allem in Griechenland, Spanien und Italien angebaut.
Es wird vermutet, dass sie damals unter anderem als Wasserlieferant bei langen Reisen verwendet wurde. Dies könnte wohl auch zur Verbreitung der Frucht geführt haben.
Aussehen von Wassermelonen
Wassermelonen sind dunkelgrün gefärbt und hellgrün gestreift. Sie haben eine runde bis ovale Form und ein rotes Fruchtfleisch. Dieses ist mit vielen kleinen schwarzen Samen durchsetzt.
Außerdem besteht die Wassermelone zu 90% aus Wasser.
Standort und Pflege von Wassermelonen
Wassermelonen benötigen mittelschwere, humose Böden mit hoher organischer Masse. Außerdem sollte der Boden möglichst locker und luftdurchlässig sein. Ebenfalls sollte unbedingt Staunässe vermieden werden.
Da die Wassermelone die Sonne liebt, wachsen sie am besten in Weinbauregionen mit sehr warmen Sommern. Allerdings sollte der ausgewählte Platz für die Pflanze möglichst windgeschützt sein.
Wenn diese Voraussetzungen jedoch nicht gegeben sind, empfiehlt es sich die Pflanze in ein Frühbeet oder Gewächshaus einzupflanzen.
Zum Gießen wird am besten von der Sonne erwärmtes Regenwasser verwendet.
Aussaat und Ernte von Wassermelonen
Generell ist es immer besser, die Wassermelonen in einem Topf auf der Fensterbank vorzuziehen. Dies erfolgt etwa ab Ende April.
Nach etwa 4-5 Wochen können die Setzlinge ins Beet gepflanzt werden.
Die Reife der Wassermelone ist daran zu erkennen, dass sie leicht dumpf und hohl klingen, wenn man an der Schale klopft.
Ein weiteres Anzeichen für die Erntereife ist, dass sich an den Stellen, an denen die Wassermelone auf dem Boden liegt, leicht gelbe Stellen bilden.
Überreif sollte die Frucht jedoch nicht werden, denn dann schmeckt sie sehr wässrig und fade.