Rucola

Alles rund um - Rucola

Die jungen Blätter der Pflanze werden häufig für Salat genutzt, wohingegen die älteren mit ihrer Schärfe eher zum Würzen geeignet sind. 

Herkunft von Rucola

Rucola kommt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Schon die Römer nutzten Rucola als Salat- und Würzpflanze.

Sie brachten die Pflanze im Altertum nach Deutschland, wo sie jedoch nach Rückzug der Römer in Vergessenheit geriet.

Neu entdeckt wurde sie später durch die italienische Küche und wurde somit auch in Deutschland wieder populär.

Rucola gehört zur Familie der Kreuzblütler und ist in Deutschland auch unter dem Namen Salatrauke oder Senfrauke bekannt.

Aussehen von Rucola

Die Blätter der Rucolapflanze sind unbehaart und gekennzeichnet durch sehr ausgeprägte Blattadern.

Rucola kann eine Höhe von 10 bis 50 Zentimetern erreichen.

Zur Blütezeit erhält die Pflanze je nach Sorte leuchtend gelbe bis cremefarbene Blüten mit vier Blütenblättern. Diese sind kreuzfarbig angeordnet.

Standort und Pflege von Rucola

Rucola benötigt einen sonnigen Standort mit humusreichem und lockerem Boden. Es ist eine sehr pflegeleichte Pflanze.

Spezielle Düngungen sind nicht notwendig.

Allerdings sollte sie mit ausreichend Wasser versorgt werden, da Rucola recht flach wurzelt und keine Wasserreserven aus tieferen Bodenschichten ziehen kann.

Aussaat und Ernte von Rucola

Die Aussaat kann Anfang April ab etwa 15 Grad Außentemperatur erfolgen. Vor Beginn der Aussaat sollte der Boden jedoch ausreichend aufgelockert werden.

Erntereif ist Rucola nach etwa vier bis sechs Wochen, wenn die Blätter ein Länge von zehn Zentimetern erreicht haben. Die Wachstumszeit ist abhängig von den herrschenden Temperaturen, da die Pflanze bei höheren Temperaturen schneller wachsen kann.

Die Blätter wachsen nach der Ernte weiter, sodass bis zu dreimal geerntet werden kann.

Tipp: Man kann Rucolablätter auch trocknen und sie hervorragend als Gewürz für Pizza oder mediterrane Fleischgerichte verwenden.

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