Petersilie wird auch Petersil, Peterle oder Petergrün genannt.
Herkunft von Petersilie
Petersilie stammt aus dem Mittelmeerraum.
Im antiken Griechenland wurde die Pflanze als Heilpflanze gesehen. Nach Wettkämpfen wurde den Siegern ein geflochtener Kranz aus Petersilie überreicht. Dieser galt als Symbol für Kraft.
Im Mittelmeerraum wächst sie auch wild an steilen Berghängen
Heute wird bei Petersilie zwischen zwei Sorten unterschieden. Es gibt die krause und glatte Variante, wobei die krause die bekanntere Sorte ist.
Aussehen von Petersilie
Die Petersilie hat dunkelgrüne Blätter. Diesen sind entweder glatt oder kraus.
Die glatte Petersilie ist leicht mit ähnlich aussehenden aber giftigen verwandten Sorten zu verwechseln.
Standort und Pflege von Petersilie
Am besten geeignet ist ein heller Standort. Allerdings verträgt sie keine Hitze, deshalb ist ein lichter Halbschatten optimal.
Der Boden sollte nährstoff- und humusreich sein, der lockere und feuchte Erde bietet.
Einen zu trockenen Boden sollte man vermeiden, da sich sonst schnell Krankheiten bei der Pflanze ausbilden. Auch Staunässe schadet der Petersilie, da sie so eingehen kann.
Ein normales Gießverhalten ist daher am besten.
Aussaat und Ernte von Petersilie
Petersilie kann ab Anfang April bis August im Freien gepflanzt werden. Bis das erste Keimblatt erscheint können bis zu vier Wochen vergehen. Danach können die Blätter bis etwa September geerntet werden.
Natürlich ist es auch möglich die Pflanze im Topf einzupflanzen. Hier kann sie das ganze Jahr über geernet werden.
Nachdem die Petersilie beginnt zu blühen, sollten keine Blätter mehr geerntet werden, denn hier geht ein Großteil der Aromastoffe verloren.