Herkunft:
Die Frühlingszwiebel hat viele Namen wie Lauchzwiebel, Winterhecken Zwiebel, Winterzwiebel, Schlottenzwiebel oder Stängelzwiebel.
Im Alltagsmund kennen wir sie inzwischen hauptsächlich unter dem Namen „Frühlingszwiebel“.
Sie gehört zu den Amaryllisgewächsen und ist eine der beliebtesten Zwiebelarten.
Im Supermarkt kann es sich bei der Frühlingszwiebel aber vor allem im Frühjahr auch um einfache junge Speisezwiebeln handeln.
Ursprünglich kommt die Frühlingszwiebel aus Asien, wo sie in mehreren Ländern zu fast jedem Gericht gegessen werden.
Was dabei im Topf landet, ist das dünne, dunkelgrüne Laub das auch als Schlotte bezeichnet wird.
Aussehen und Wuchs

Die Frühlingszwiebel ist eine mehrjährige Pflanze, die sich klar von Speisezwiebeln unterscheiden. Sie kann nicht klar vom Laub getrennt werden. Sie hat am unteren Wurzelende eine weiße Verfärbung, die nach oben hin dunkelgrün wird. Der dunkelgrüne Teil ist dabei das sogenannte Laub und wird meist zum Essen verwendet.
Im Juli bildet die Pflanze weiße Blüten aus, die aus vielen kleinen Einzelblüten bestehen.
Standort und Pflege
Lauchzwiebeln haben es gerne sonnig, aber sollten auch geschützt stehen, um eine optimales Pflanzenwachstum zu gewährleisten.
Der Boden sollte dabei tiefgründig, locker und humos sein.
Die Pflanzen sind pflegeleicht. Sie sollten dennoch regelmäßig gewässert werden und ebenso mit Dünger versorgt werden.
Damit sie nicht zu dicht wachsen, sollten sie bei mehrjährigem Anbau alle 2-3 Jahre ausgegraben und geteilt werden.
Gut versteht sich die Pflanze mit Salat, Gurken und Möhren. Mit Bohnen verträgt sie sich allerdings nicht.
Pflanzung

Die Samen der Frühlingszwiebel können von März bis Mai breitwürfig im Beet aussäen. Folgesaaten sind bis Mitte August möglich.
Für das rückenschonende Aussäen der Pflanzen, ist ein Hochbeet perfekt geeignet, da hier der Boden optimal abgestimmt werden kann.
Die Blätter der Zwiebel können über das Ganze Jahr geerntet werden. Die Blätter der mehrjährigen Zwiebel können wie Schnittlauch geschnitten werden, diese wachsen dann einfach nach.
Da die Zwiebelblätter schnell welken, ist es am besten einfach nach Bedarf zu ernten.

Die geerntete Zwiebel kannst du zu Suppen, Eintöpfen, Reisgerichten und und und hinzufügen und die Gerichte somit verfeinern.
Guten Appetit!