Alles rund um - Erbsen

Alles rund um - Erbsen

Die Erbse ist eine der ältesten Kulturpflanzen überhaupt.

Herkunft von Erbsen

Erbsen kommen ursprünglich aus Kleinasien und Griechenland, wo älteste Funde auf bis zu 10.000 Jahre geschätzt werden.

In Deutschland werden Erbsen vermutlich seit ca. 900 n. Chr. angebaut.

Die bekannteste Sorte unter den Erbsen ist die Zuckererbse. Diese wird vor allem in Frankreich, den Niederlanden, Deutschland, Spanien, im afrikanischen Sambia und im südamerikanischen Peru angebaut.

 

Aussehen von Erbsen

Die Erbsenpflanze kann je nach Sorte zwischen 25 und 200 Zentimeter groß werden.

Die Erbse bildet im Mai weiße Blüten aus, die aus den Blattachseln der mittleren und oberen Blätter entspringen.

Aus den Blüten entwickeln sich anschließend die markanten grünen Hülsen, in denen die leicht kugelförmigen Erbsen sitzen.

Standort und Pflege von Erbsen

Erbsen benötigen einen humusreichen und feinkrümeligen Boden. Außerdem ist ein sonniger und offener Standort für das Wachsen der Erbse sehr vorteilhaft. 

Hilfreich für die Pflanze ist ebenfalls eine Rankhilfe.

Eine Düngung während der Wachstumszeit ist nicht notwendig.

 

Aussaat und Ernte von Erbsen

Der Zeitpunkt der Aussaat ist abhängig von der jeweiligen Erbsensorte.

So können Palerbsen beispielsweise schon ab Temperaturen von zwei bis fünf Grad gepflanzt werden, wohingegen Zuckererbsen erst ab Anfang April bei etwa acht Grad gepflanzt werden sollten.

Generell gilt jedoch, dass die Erbsen direkt ins Freie gepflanzt werden können oder vorher vorgezogen und anschließend eingepflanzt werden können.

Die Erntereife hängt ebenfalls von der Sorte ab. Durchschnittlich dauert es etwa 12 bis 14 Wochen, bis die Erbsen geerntet werden können.

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.