Buschbohnen sind ein unkompliziertes Gemüse, welches vor allem als Anfängergemüse zu empfehlen ist.
Herkunft von Buschbohnen
Die Bohne, so wie wir sie kennen, ist eine eingewanderte Gemüseart.
Die Hülsenfrüchte gehören zu den Schmetterlingsblütlern (Faboideae).
Buschbohnen zählen wie Stangen- und Feuerbohnen zu den Gartenbohnen, welche ursprünglich aus Mittelamerika stammen.
Im 16. Jahrhundert wurden Gartenbohnen und somit auch die Buschbohnen durch die Spanier nach Europa gebracht und haben sich dann hier verbreitet.
Aussehen von Buschbohnen
Manche Sorten sind eher lang und dünn, andere haben dickere Hülsen.
Die Farben variieren von grün, wachsgelb, goldgelb, violett oder rot.
Generell wird zwischen Buschbohnen, den Stangenbohnen und den Feuer- oder Prunkbohnen unterschieden.
Die Pflanzen können 30 bis 50 Zentimeter hoch wachsen, brauche aber kein Gerüst.
Standort und Pflege von Buschbohnen
Buschbohnen fühlen sich an einen warmen, sonnigen Platz am wohlsten.
Ist der Boden warm genug, dann wachsen Buschbohnen auch im Halbschatten.
Optimal ist ein tiefgründiger, durchlässiger, humoser Boden.
Generell sollte man den Boden feucht halten und zurückhaltend organisch düngen.
Ansonsten besitzen die Bohnen keine wesentlichen Ansprüche an den Boden.
Außerdem können sie auch sehr gut als Nachsaat eingesetzt werden.
Aussaat und Ernte von Buschbohnen
Buschbohnen sind echte Spätzünder.
Da sie es gerne warm haben, dürfen sie erst ab Ende Mai ins Beet, weil dann der Boden schon etwas wärmer geworden ist.
Die optimale Zeitspanne, um sie ins Beet zu setzen, ist von Juni bis Anfang August.
Erntereif sind sie dann nach circa 3 bis 5 Monaten nach der Aussaat.
Du weißt nicht ob deine Buschbohne schon erntereif ist? Kein Problem, es ist auch für Anfänger ganz einfach festzustellen, ob sie reif sind.
Breche die Bohne dazu einfach durch. Sieht sie grün und saftig von innen aus, dann ist die Buschbohne erntereif.