Alles rund um - Andenbeere

Alles rund um - Andenbeere

Die Andenbeere wird auch Physalis oder Kapstachelbeere genannt.

Herkunft der Andenbeere

Die Andenbeere  - oder auch Physalis - stammt aus den südamerikanischen Anden. Diese Gebirgszüge strecken sich von Venezuela über Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien und Argentinien bis nach Chile.

Portugiesische Seefahrer brachten die Beere im 19. Jahrhundert nach Südafrika zum Kap der guten Hoffnung, wo sie den Namen Kapstachelbeere erhielt. Dort angekommen verbreitete sich die Beere und wurde großflächig angebaut.

Heute wird die Andenbeere vor allem in Indien, Australien, Neuseeland, Südfrankreich und Amerika angebaut, aber man findet sie auch in Deutschland.

Aussehen der Andenbeere

Die Pflanze kann insgesamt zwischen einem und manchmal sogar 2 Metern groß werden. Die Blätter sind herzförmig.

Die Andenbeeren selbst sind kirschgroß und haben eine grüngelbliche bis goldene Färbung. Sie sind umschlossen von grünen Blütenkelchen, die im Verlauf des Reifungsprozesses vertrocknen.

Die Andenbeere gehört zu den Nachtschattengewächsen.

Standort und Pflege der Andenbeere

Die Andenbeere benötigt einen warmen, vollsonnigen sowie windgeschützten Standort. Der Boden sollte hierbei möglichst locker und nährstoffreich sein.

Hilfreich ist auch ein überdachter Standort, der die Pflanze vor starkem Regen schützt.

Die Pflanze der Andenbeere ist sehr kälte- und frostempfindlich und sollte, wenn ganzjährig, besser im Kübel kultiviert werden. Außerdem sollte sie bestenfalls im Haus überwintern.

Da die Pflanze bis zu zwei Meter hoch wachsen kann, benötigt sie eine Rankhilfe.

Staunässe sollte auf jeden Fall vermieden werden.

Aussaat und Ernte der Andenbeere

Die Andenbeere kann ab Ende Januar an einem warmen und hellen Ort vorgezogen werden. Die Temperaturen sollten hierbei bei etwa 25 Grad liegen. Daher bietet es sich an, die Pflanze zunächst im Haus anzuziehen.

Nach den letzten Frösten kann die Pflanze ins Freiland gepflanzt werden.

Nach etwa drei bis vier Monaten nach der Blüte sind die Früchte erntereif. Äußerlich ist es daran zu erkennen, dass die Hülle der Früchte vertrocknet ist. Dann können die Beeren geerntet werden.

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